9. Februar 2006

Johnny Cash & Lasershow

Ich war gestern seit langem noch mal im Kino - „Walk the Line“. Muss ja, als Johnny Cash-Gernhaber (ich schreibe extra nicht „Fan“, wegen Fanatismus – ist ja grade etwas angespannt, die Weltlage). Leider läuft der Film nur im Scheiß-Cinestar – Sitze und Leinwandgröße sind ja OK, aber erstens kommt man sich vor wie in einem Plüschbahnhof und wird zweitens, trotz hoher Eintrittspreise, mit endlosen Werbefilmchen und Trailern belästigt (Minimum 30 Minuten!). Gestern deshalb extra zu spät gekommen, aber dann: Zuerst, ein schlecht animierter Clip von John Miles „Music“ (eins meiner absoluten Hasslieder, so unnötig wie CDU/CSU, FC Bayern und Loch im Kopf zusammen), nach dem zweiten Refrain - Leinwand schwarz, schon gedacht „Satan sei Dank, der Song ist rum“, aber dann – Nebelmaschine!!! Volle Suppe!!! Lichter!!! Lasershow!!! 3 Minuten!!! Was soll der Quatsch? „Erlebniskino“? Was kommt als Nächstes? GoGo-Tänzerinnen vor jedem Film? Oder Feuerwerk? Ich glaub es hackt! Johnny hätte wohl auch diese Meinung geteilt:

Der Film war auch nicht so prickelnd, ganz OK aber kein „Muss“.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Lasershow gabs im Dillinger Europakino schon vor 10 Jahren, das war damals schon übelst nervig.
Vielleicht wird als nächstes nach einer Stunde der Film angehalten und die HURRIFLAMES tanzen...

Anonym hat gesagt…

hey, entspannt euch mal! das ist aktives entspannen und soll euch das leben versüssen!

Anonym hat gesagt…

HAHAHA! Ich musste doch beherzt lachen: "So unnötig wie CDU/CSU und Bayern München"
Ich sollte öfters BLOGs lesen und weniger mit echten Menschen reden, die oben genannte Dinge gut finden...