29. August 2006

Post aus Nigeria

Im allgemeinen nerven Spam-Mails ja ungemein: Potenzpillen, Schwanzverlängerung, Kontakte zu unkeuschen Ukrainerinnen, etc. - brauch ich nicht.
Recht charmant kommen allerdings die Abzock-Mails aus Nigeria (und anderen afrikanischen Ländern) daher: In ungelenken Englisch schreibt uns da der wohlhabende Herr Umbawo Malique, dass er seinem Land aus politischen Gründen entfliehen musste und jetzt unser Konto braucht um seine 30 Millionen US-Dollar in Sicherheit zu bringen. Wenn man sich kooperativ verhielte sollte es unser Schaden nicht sein, versichert er, allerdings solle man vorher 10 ooo Dollar auf eine Bank in Sierra Leone überweisen, als Sicherheit sozusagen.
Normalerweise lacht mal einmal herzlich und befördert die Mail ins Daten-Nirvana. Einige genervte Zeitgenossen machen sich aber auch die Mühe die Lotterbuben in eine Korrespondenz zu verstricken und Ihnen einiges abverlangen ("Schicken Sie mir ein Foto von Ihnen mit einem Laib Brot auf dem Kopf").
Sinnvoll oder nicht, einige der Korrespondenzen sind durchaus amüsant. Hier kann man einige nachlesen.

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