28. November 2006

Die spinnen, die Franzosen!

Was die schöne Website Hyperactive Machine mal wieder beweist. Einfach PC an die Stereoanlage anschliessen, voll aufdrehen und solange auf der Tastatur rumhacken bis der Nachbar kotzt!

22. November 2006

Amok-Koma

Nachdem es unter frustierten Jugendlichen der westlichen Welt zum guten Ton gehört sich mit einem gepflegten Amoklauf aus dem Genpool zu verabschieden (Littleton, Columbine, Erfurt, Emsdetten, usw.) reagiert die Politik mal wieder. Und wie! Killerspiele, Ego-Shooter sind als Auslöser ausgemacht und sollen verboten werden. Den (Un)Sinn solcher Verbote kennt man bereits aus den 70/80er Jahren, in denen versucht wurde Marihuana als Einstiegsdroge für Heroin zu brandmarken.
Was kommt als nächstes? Krimis, Horrorfilme, Black Metal, Dokumentationen über Serienkiller? Prinzipiell gibt es da kein Ende und man kann ja auch alles, das in Verbindung mit Mord, Totschlag und Gewalt in Verbindung steht, als Auslöser für Gewalttaten sehen.
Verbote und Zensur als Lösung? Meiner Meinung nach nur eine Maßnahme um die Bevölkerung ins alltägliche Koma zurück zu befördern.

17. November 2006

Shit happens

Jepp - und hier die Story:

15. November 2006

Wissen schafft Brücken - Nachtrag

Schnell, schnell - bin im Stress, deshalb hier nur kurz das Bild unseres Lieblingsmodels in Saarbrückens Strassen - für alle Landeier (wie Theo, zum Beispiel)


8. November 2006

Beating around the Bush

Eben rief mich Fabsig an: "Schnell - geh mal auf Google und gib failure (engl.: Fehler, Fehlschlag, etc. - für alle Dumpfmuffen, die nix Fremdsprech kenne) ein!" Et voilà - als erster Treffer: President of the United States - George W. Bush. Und das nach der verpatzten Kongress-/Senatswahl. Zum Beweis ein Screenshot, bevor das Ergebnis im Internet-Nirvana verschwindet.



PS.: Warum fallen mir in letzter Zeit nur Songtitel als Überschriften ein? Barfuss-Ulle hat mich anscheinend angesteckt.

7. November 2006

And the Circus Leaves Town

Ich hasse Zirkus. Schon als Kind fand ich Zirkus scheisse. Vielleicht weil in dem Kaff aus dem ich komme immer nur die absoluten Assi-Zirkusse gastierten, deren Hauptattraktion aus räudigen Lamas und Eseln bestand. Und dann die Clowns. Die fand ich immer schon immer am schlimmsten. Dumm angemalte Vollidioten, die über ihre eigenen Füsse stolpern und irgendwelche Hippie-Intellektuellen salbadern dann was von "Poesie" und dem "traurigen Spassmacher"- Schrott!
Die Plakate von Zirkussen finde ich dann aber doch immer sehr amüsant, wie z.B. dieses, vom gerade in Saarbrücken gastierenden, "zweitgrößten Deutschlands" - dem Zirkus BARELLI: ein gigantischer, weißer, zähnefletschender Tiger am Horizont, zwei Fackeln in den Pranken, mit denen er (wahrscheinlich) den Zirkus unter sich in Brand setzen will. Große Klasse!
Wäre auch ein prima Plattencover für "Die Vögel" oder "Möfahead" gewesen.

6. November 2006

Wissen schafft Brücken

Mit diesem Motto wirbt die Landeshauptstadt auf Riesenplakaten schon seit ein paar Wochen für den Standort Saarbrücken. Allein die Formel: (Wissenschaft + f/Leerzeichen) + (Saarbrücken/Saar) = Wissen schafft Brücken (oder so ähnlich) ist schon äusserst schläu, aber unseren geliebten DJ und Lebemann Tom B. als Model für die Kampagne einzusetzen war der Geniestreich!
Und dann dieses weisse Pulver (oder was soll das sein? Schnee? Knick-knack, zwinker-zwinker!) das aus dem Kopf herausströmt...

2. November 2006

Aaaaaaaargh!

Meine Fresse, spielt denn die ganze Welt verrückt? Nicht nur, dass beleidigte Islamerer wegen jeder Bemerkung, ihre Religion bzw. deren negativen Auswirkungen betreffend, Fahnen, Puppen und Botschaften anzünden, jetzt drehen auch noch die Sinti und Roma ab. Und das ausgerechnet wegen des, gerade in Deutschland angelaufenen, Films "Borat - Cultural learnings of America for make benefit glorious nation of Kazakhstan" (Saarlamander berichtete). Nur weil der, im gesamten Film frauenfeindlich- und rassistisch-agierende (ACHTUNG: Satire!), Komiker Sacha Baron Cohen (er selbst ist Jude) einen Autoverkäufer fragt, ob der Jeep, den er kaufen möchte, schweren Schaden nehmen würde, wenn er damit in eine Gruppe Zigeuner fahren würde.
Heutzutage wird jeder Mückenschiss zum Anlass genommen sich beleidigt, diskriminiert oder ausgegrenzt zu fühlen und dann Prozesse, Demonstrationen oder Schlimmeres anzuzetteln. Teilweise erinnert solches Vorgehen an die heilige, spanische Inquisition (ups - hoffentlich werd ich jetzt nicht von spanischen Katholiken verklagt).
Wo soll das enden? Mache ich mich strafbar wenn ich im Auto "Gas" gebe oder im Restaurant ein "Zigeunerschnitzel" bestelle? Welche Reparationszahlungen drohen, wenn ich einen "Mohrenkopf" (oder einen "Amerikaner") esse und danach einen "Neger" abseile?
Ach, scheisse: eure Armut (geistig) kotzt mich an!